Volkmar Klein sorgt sich um heimische Wirtschaft

Die führenden Wirtschaftsinstitute zeichnen in ihren jüngsten Prognosen kein gutes Bild vom Wirtschaftsstandort Deutschland: So haben diese kürzlich in ihrer Gemeinschaftsprognose ihre Erwartungen reduziert und rechnen nun im laufenden Jahr sogar mit einem leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent.

Der heimische CDU-Abgeordnete Volkmar Klein zeigt sich besorgt:
„Die Ampelregierung hat nun lange genug die schlechte Wirtschaftslage mit außenpolitischen Umständen begründet; die meisten Probleme sind aber hausgemacht. Die Bundesregierung muss jetzt endlich konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Wirtschaftsstandorts Deutschland umsetzen. Wir haben dazu eine Reihe von Vorschlägen gemacht.“

Ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zur sofortigen Wirtschaftswende wurde in dieser Woche mit der Ampelmehrheit abgelehnt: Dieser sah unter anderem die Absenkung der Stromsteuer auf ein EU-Minimum von 0,05 Cent/kWh und eine Unternehmenssteuerreform vor.

Bei Volkmar Klein sorgt das für Unverständnis: „Gerade auch die Unternehmen bei uns in Siegerland und Wittgenstein bräuchten diese Wirtschaftswende aber dringend. Die Ampelmehrheit beweist erneut, dass sie nicht gewillt ist, den Industriestandort Deutschland wieder attraktiv zu machen. Das Land droht so, den Anschluss an die Wirtschaftsspitze vollständig zu verlieren.“