Volkmar Klein kritisiert Ungleichbehandlung bei Erweiterung der LKW-Maut

Zum 1. Juli tritt die Ausweitung der Mautpflicht auf Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen in Kraft. Für die betroffenen Unternehmen hat dies eine erhebliche Mehrbelastungen zu Folge.

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein kritisiert die neuen Regelungen: „Um kleine Unternehmen wie Handwerksbetriebe nicht zu überfordern, gibt es zwar eine Handwerkerausnahme, aber diese Ausnahmeregel greift zu kurz, weil sie nur bestimmte Berufe umfasst. Als Union fordern wir, dass deutlich mehr gewerbliche Tätigkeiten von der Maut befreit werden und es keine Ungleichbehandlung zwischen einzelnen Branchen und Unternehmen gibt.“

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bringt in dieser Woche einen Antrag zur Unterstützung von kleineren Unternehmen wie Handwerksbetrieben in den Bundestag ein.
Dazu erklärt Volkmar Klein: „Die von der Ampel-Koalition beschlossene Einbeziehung des gewerblichen Güterverkehrs ab 3,5 Tonnen in die Lkw-Maut belastet viele unserer heimischen Unternehmen. Gerade in diesen angespannten Zeiten verschärft die Ampel damit die Lage der Wirtschaft noch einmal. Die vielen kleinen und mittelständisch geprägten Betriebe brauchen weniger statt immer mehr Bürokratie und Zusatzkosten.“