Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein hat gemeinsam mit seiner Landtagskollegin Anke Fuchs-Dreisbach den Schießstand in Erndtebrück-Röspe besucht und sich für den Erhalt der Anlage ausgesprochen. Auf Einladung von Karl-Friedrich Müller, stv. Hegeringleiter Erndtebrück, tauschten sich die Abgeordneten vor Ort mit Jägern aus und informierten sich über aktuelle Herausforderungen des Schießstandes. „Der Schießstand in Röspe ist wichtig für die Ausbildung der Jägerinnen und Jäger, die sich wiederum um den Schutz des Waldes und der Natur kümmern und so wichtige Arbeit für unsere Naturregion leisten. Die Anlage sollte in jedem Fall erhalten bleiben. Dafür möchte ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten einsetzen“, bezieht Volkmar Klein Stellung.
Beide Abgeordnete versicherten den Jägerinnen und Jägern ihren Einsatz für den Erhalt des Schießstandes, wenngleich die Herausforderungen in der aktuellen Zeit nicht weniger werden. Umweltaspekte sorgen dafür, dass man mittlerweile mit anderem Material schießt als noch vor einigen Jahren. Statt bleihaltiger Schrotmunition wird nun umweltfreundlicheres Weicheisenschrot verwendet. Anke Fuchs-Dreisbach sieht den Schießstand auch künftig gut aufstellt: "In der Jägerausbildung hat der praktische Anteil einen sehr hohen Stellenwert und ergänzt das theoretische Wissen. Auch wer schon lange einen Jagdschein besitzt, kann die Schießpraxis noch verbessern oder sollte sie immer mal wieder auffrischen. Daher ist es ist gut, dass wir den Schießstand in Röspe haben und dass so viele Ehrenamtliche hier dankenswerterweise mithelfen", so die Landtagsabgeordnete abschließend.
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