In Deutschland geht man inzwischen von einem Bestand von rund 2700 Wölfen aus. Immer häufiger kommt es daher zu Konflikten zwischen Menschen und Tier.
„Viele Weidetierhalter in Deutschland fürchten um ihre Existenz. Der Handlungsdruck ist weiterhin groß. Die Regierung ist mit ihren jüngsten Maßnahmen leider weit hinter den Forderungen der betroffenen Nutztierhalter und Landwirte zurückgeblieben,“ erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.
Die CDU/CSU-Fraktion hatte im vergangenen Jahr zwei Anträge zu dem Thema in den Bundestag eingebracht, die nicht nur die Entnahme von sogenannten Problemwölfen, sondern auch ein wirkliches Bestandsmanagement möglich machen sollen.
„Nur durch eine spürbare Reduzierung der Bestände kann der Druck für die Weidetierhalter reduziert werden. Der Abschuss von einzelnen Problemwölfen ist nicht ausreichend. Und noch dazu sind die getroffenen Regelungen für die Praxis nicht tauglich,“ so Volkmar Klein abschließend.
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