Der Deutsche Bundestag hat in dieser Woche einen Antrag über die Einführung eines nationalen Veteranentages beschlossen.
Seit der Gründung der Bundeswehr haben über 10 Millionen Menschen in den Streitkräften gedient. Ihr soldatischer Dienst für die Bundesrepublik ist geprägt
von gefährlichen Bedingungen, persönlichen Entbehrungen sowie körperlichen und seelischen Härten.
Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein zeigt sich erfreut, dass den Veteranen nun mehr Anerkennung zukommen soll: „Unsere Veteranen verdienen unseren Respekt, unsere Anerkennung und Würdigung für ihren Dienst. Sie sind bereit ihr Leben für die Sicherheit, Freiheit und die Werte unseres Landes einzusetzen. Daher freue ich mich, dass wir das im Bundestag so beschlossen haben und die Veteranen damit mehr in die Mitte der Gesellschaft holen.“
Die Bundeswehr ist seit 1959 in mehr als 50 Ländern im Auslandseinsatz gewesen. Seit den 1990er Jahren beteiligt sie sich auch an friedenserhaltenden und friedenssichernden Einsätzen sowie einsatzgleichen Verpflichtungen außerhalb und innerhalb des Bündnisgebietes.
Dass die Einführung eines Tages für Veteranen aber nicht nur symbolisch sein darf, mahnt auch Volkmar Klein: „Wir wollen mit diesem Beschluss auch die nachhaltige Verbesserung der Lage, vor allem der einsatzgeschädigten Veteranen und deren Familien erreichen. Es liegt nun an der Bundesregierung diese Aspekte bei der Umsetzung zu berücksichtigen.“
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