Freiheit bedeutet auch Religionsfreiheit. Das muss leider immer wieder betont werden, denn obwohl die Religionsfreiheit in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen fest verankert ist, wird in einer Vielzahl von Staaten täglich dagegen verstoßen. Gerade Christen sind in großer Zahl von Verfolgung betroffen. Die dürfen wir nicht allein lassen. Deshalb hat Volkmar Klein das regelmäßig aufgegriffen und zum Thema gemacht. Z.B. durch zahlreiche Gespräche in Berlin, durch die Übernahme von Patenschaften für inhaftierte Christen bei der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte oder durch Veranstaltungen gemeinsam mit der Hilfsorganisation Open Doors.
In Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte hat Volkmar Klein in den letzten vier Jahren Patenschaften für den Iraner Noorollah Ghabitizadeh und den Chinesen Alimjan Yimit übernommen, die beide wegen ihres Glaubens inhaftiert und angeklagt waren. Eine tolle Nachricht war dann im Sommer 2012, als Noorollah Ghabitizadeh freigelassen wurde. Volkmar Klein setzt sich nicht nur als Bundestagsabgeordneter, sondern auch als Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU in Nordrhein-Westfalen für Religionsfreiheit ein.
Gegenwärtig ganz aktuell ist die Lage der Christen in Ägypten und Syrien. In Ägypten sind rund 15% der Bevölkerung koptische Christen. Eine demokratische Wahl bringt nicht automatisch mehr Freiheit und eine bessere Regierung. Das ist die bittere Lehre aus dem arabischen Frühling. Viele Gruppierungen versuchen sich über Konfrontation mit der christlichen Minderheit zu profilieren. Der Staat dort tut zu wenig, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Entsprechend dankbar sind die koptischen Gemeinden für unsere Solidarität. Volker Kauder, der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, hat die Wahrung der Religionsfreiheit auch bei Besuchen vor Ort in Kairo von der Führung eingefordert.
Empfehlen Sie uns!