Heimat schmeckt – CDU möchte kurzen Weg auf den Tisch weiter stärken
Immer mehr Menschen achten auf gesundes Essen und wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Es geht ihnen um Qualität für das, was auf den Tisch kommt. Die Möglichkeit, in der eigenen Region Produzenten und Produkte in Augenschein nehmen zu können, schafft Vertrauen. Und umweltfreundlich sind kurze Lieferwege überdies. Werden regionale Produkte nachgefragt, stärkt das die Erzeuger in Siegerland und Wittgenstein. „Der Kauf von heimischen Waren unterstützt sie in ihrer Arbeit und ihrem Engagement für gesunde Ernährung. Man fördert heimische Arbeitsplätze und hilft ganz praktisch unsere vielfältige Kulturlandschaft zu erhalten“, findet der CDU-Kreisvorsitzende Volkmar Klein.
Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Anke Fuchs-Dreisbach hat Volkmar Klein nun „Steffes Hof“ in Bad Berleburg-Weidenhausen besucht. Neben Ferienzimmern, ihrem Gasthof und der Landwirtschaft betreibt Familie Afflerbach mit ihrem „Regio-Fass“ einen kleinen Hofladen zur Selbstbedienung. Dort werden zahlreiche regionale Lebensmittel aus eigener Herstellung zu fairen Preisen angeboten.
„Es gibt so viel Gutes in unserer Region zu entdecken. Hofläden haben ein vielfältiges Sortiment und bieten ihre Produkte zu fairen Preis an. Auch viele Lebensmittelhändler achten darauf, möglichst viele Erzeugnisse aus heimischer Produktion anzubieten. Es lohnt sich danach zu schauen und beim Kauf darauf zu achten“, so die stv. Kreisvorsitzende Anke Fuchs-Dreisbach . Auch im Internet kann man lokal bestellen, einige Händler und örtliche Plattformen bieten einen entsprechenden Lieferservice an.
Gutes Leben und gesunde Ernährung gehören für die CDU Siegen-Wittgenstein zusammen. Daher setzt sich die CDU für die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft ein. Es gilt unter anderem die nachhaltige Landbewirtschaftung zu ermöglichen und Streuobstwiesen zu erhalten. Strenge Hygieneregeln sind sinnvoll, dürfen aber die Produktion und den Verkauf regionaler Produkte nicht unmöglich machen. Betreibern von Hofläden sollte die Arbeit nicht durch überbordende Bürokratie erschwert werden. Die Politik muss vernünftige Rahmenbedingungen setzen, um lokale Händler in ihrer Arbeit zu unterstützen und so regionale Produkte für die Bevölkerung noch weiter attraktiv zu machen.
„Aber wirklich entscheidend dafür, auch künftig regionale Lebensmittel zu haben, ist unsere eigene Nachfrage. Daher unsere klare Empfehlung: Bewusst einkaufen und örtliche Anbieter suchen“, so Anke Fuchs-Dreisbach und Volkmar Klein abschließend.
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